About This Project

Urban Art Ventures

 

20.09.– 29.09.2015

 

Das ‘UrbanArtVentures’ Projekt setzte sich das Ziel, urbane Räume von Thessaloniki durch Straßenkunst und kulturelle Aktivitäten wieder zu beleben und den Einheimischen und den internationalen TeilnehmerInnen die Chance zu geben, Möglichkeiten der kulturellen Teilhabe zu erproben und das Stadtbild von Thessaloniki weiterzuentwickeln. 35 urbane KünstlerInnen, StraßenkünstlerInnen und KunstpädagogInnen aus Serbien, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien und Großbritannien versammelten sich vom 20.-29. September 2015 in Thessaloniki in Griechenland, um ihre Erfahrungen, bewährte Praxis und Wissen hinsichtlich der Nutzung von Urban Art als Medium zur Förderung aktiver Beteiligung, Verständigung und Achtung gegenüber anderen und dem öffentlichen Raum auszutauschen und zur Urban Art Szene von Thessaloniki beizutragen, indem sie  in Zusammenarbeit mit einheimischen KünstlerInnen ihre eigenen Kunstwerke entwarfen. Deren vielfältige Hintergründe gewährleisteten verschiedene Blickwinkel auf das Projektthema und förderten einen facettenreichen Lösungsprozess.

 

Alle Teilnehmenden kamen am 20. September an und arbeiteten vom 21.-27. September in Teams, um ihr Urban Art Projekt zu entwerfen und ein Straßentheaterstück zu einem gemeinsam ausgewählten Thema zu gestalten, das gemeinsame Werte fördern sollte. Das Endprodukt des Projekts war eine Präsentation der Arbeit der StraßenkünstlerInnen und DarstellerInnen am 27. September im Rahmen eines eintägigen Urban Art Festivals, das vom Jugend- und Kulturprojekt e.V. in Zusammenarbeit mit griechischen Organisationen für urbane und bildende Kunst organisiert wurde. Während des Festivals gab es außerdem offene Workshops für Einheimische (Schablonentechnik, Graffiti, 3D Straßenkunst, Straßeninstallationen, künstlerische Interventionen), um soziale Interaktion, den interkulturellen Austausch und Dialog zu fördern.

 

The Projekt wollte die Wahrnehmung verändern, die viele Menschen von Street Art haben, da sie oftmals mit Vandalismus verwechsel wird, und mit Hilfe offener Workshops und den Kunstwerken der Teilnehmenden zu zeigen, dass Straßenkunst städtische Räume in Open Air Galerien verwandeln kann. Die Veranstaltung brachte politische Entscheidungsträger und Einheimische zusammen und regte einen Dialog über das Potential von Straßenkunst als Ergänzung zum künstlerischen Reiz von Thessaloniki an, während zugleich soziale Botschaften vermittelt wurden. Ein wichtiges Ziel dieses Projekts war es, lokalen StraßenkünstlerInnen die Möglichkeit zu geben, durch ihre Kunstwerke der Öffentlichkeit ihre Botschaften zu vermitteln, ihre Ideen einzubringen und ihre Ansichten und Sorgen zu teilen.

 

Mit Hilfe non-formaler Lernmethoden tauschten die Teilnehmenden bewährte Verfahren und Ideen bezüglich der Nutzung von Straßenkunst als Mittel für Inklusion und gesellschaftlichen Dialog aus. Sie eigneten sich Wissen über verschiedene Aspekte städtischer Entwicklung und aktiver gesellschaftlicher Beteiligung an und entwickelten Methoden und Handwerkszeug, um Straßenkunst in die Jugend- und Sozialarbeit einzubeziehen, indem Menschen aus verschiedenen Disziplinen mitarbeiten. Die Teilnehmenden entdeckten innovative und alternative Methoden und Ideen, die sie in ihrer Arbeit mit Jugendlichen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene nutzen und umsetzen und somit ihren eigenen Kompetenzerwerb verbessern können.

 

 

Konferenzprogramm am 21.09.2015:
programme_conference_urban_art_ventures_2015.09.21

 

Ausführlicher Projektbericht:
project_summary_urban_art_ventures_web

 

Während des Kurses wurden die Teilnehmenden von erfahrenen Trainern begleitet:
Dimitrios Kiriakos Iosifidis (Griechenland)
Dimitris Michalaros (Griechenland)

 

Projektort: Thessaloniki

 

Teilnehmende Länder: Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Italien, Niederlanden, Polen, Serbien, Spanien, Großbritannien & Deutschland

 

Konfinanziert durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union

Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, welcher nur die Ansichten der Verfasser wiedergibt, und die Kommission kann nicht für eine etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen haftbar gemacht werden.